Ruinenlandschaft

Ruinenlandschaft (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ruinenlandschaft die Ruinenlandschaften
Genitiv der Ruinenlandschaft der Ruinenlandschaften
Dativ der Ruinenlandschaft den Ruinenlandschaften
Akkusativ die Ruinenlandschaft die Ruinenlandschaften

Worttrennung:

Ru·i·nen·land·schaft, Plural: Ru·i·nen·land·schaf·ten

Aussprache:

IPA: [ʁuˈiːnənˌlantʃaft]
Hörbeispiele:  Ruinenlandschaft (Info)

Bedeutungen:

[1] Landschaft voller Ruinen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ruine und Landschaft mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Landschaft

Beispiele:

[1] „Angehäufter Schutt vereinfachte das Betreten des großen Gebäudes zu unserer Linken, und dennoch zögerten wir einen Augenblick, die lang ersehnte Gelegenheit zu nutzen - denn obwohl wir bereits ein gutes Stück in diese Ruinenlandschaft urzeitlichen Geheimnisses vorgedrungen waren, mussten wir neuen Mut sammeln, um tatsächlich den Fuß in ein vollständig erhaltenes Bauwerk einer sagenhaften uralten Welt zu setzen, über deren Natur wir immer deutlichere und immer schrecklichere Gewissheit gewannen.“[1]
[1] „Schon jetzt, in der frühen Morgensonne, wirkte die Stadt wie eine kleine Ruinenlandschaft; das Licht brach sich an den Rändern der Gebäude und betonte die Kargheit, die bereits zu sehen war.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ruinenlandschaft
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ruinenlandschaft
[1] Duden online „Ruinenlandschaft
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRuinenlandschaft

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Berge des Wahnsinns. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1539.
  2. John Williams: Butcher’s Crossing. dtv, München 2015, ISBN 978-3-423-28049-5, Seite 364.