Rundblick
Rundblick (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Rundblick | die Rundblicke |
| Genitiv | des Rundblickes des Rundblicks |
der Rundblicke |
| Dativ | dem Rundblick dem Rundblicke |
den Rundblicken |
| Akkusativ | den Rundblick | die Rundblicke |
Worttrennung:
- Rund·blick, Plural: Rund·bli·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʊntˌblɪk]
- Hörbeispiele: Rundblick (Info)
Bedeutungen:
- [1] Aussicht nach allen Seiten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus rund und Blick
Synonyme:
- [1] Panorama
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rundumblick
Oberbegriffe:
- [1] Blick
Beispiele:
- [1] Ein vergleichender Rundblick offenbart den unterschiedlichen Entwicklungsstand der Größmächte in Kolumbien.
- [1] „Er nahm schnell einen Rundblick.“[1]
- [1] „Weil sich die Fliegergefahr erheblich erhöht hat, nehme ich nur einen Rundblick über die Kimm und dann noch einen, den Kopf im Nacken, über den ganzen Himmel und verschwinde wieder nach unten.“[2]
- [1] „Von dort hat man einen fabelhaften Rundblick auf die Stadt und die umliegenden Landschaften.“[3]
Übersetzungen
[1] Aussicht nach allen Seiten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Rundblick“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Rundblick“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rundblick“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Rundblick“
Quellen:
- ↑ Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 26. Erstmals 1954 erschienen.
- ↑ Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 23. 1. Auflage auch 1995.
- ↑ Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7, Seite 87.