Russenmafia
Russenmafia (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Russenmafia | — |
| Genitiv | der Russenmafia | — |
| Dativ | der Russenmafia | — |
| Akkusativ | die Russenmafia | — |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Rus·sen·ma·fia, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁʊsn̩ˌmafi̯a]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] aus Russen bestehende organisierte Verbrecherorganisationen
Oberbegriffe:
- [1] Mafia
Beispiele:
- [1] „Zentralasien war am stärksten von der Opiumexplosion in Afghanistan betroffen. Die Russenmafia, die während der Sowjetbesatzung enge Beziehungen zu Afghanistan geknüpft hatte, nutzte diese, um Heroin durch Zentralasien, Russland und das Baltikum bis nach Europa zu schaffen.“[1]
- [1] „Gregor Sidorenko und seine Nazi-Schergen sind selbst im Vergleich zur restlichen Russenmafia totale Irre.“[2]
- [1] „Du tust das alles, um die Zinsen für das Geld zu bezahlen, das du bei Lenny und seiner Russenmafia geliehen hast.“[3]
Übersetzungen
[1] von Russen betriebene organisierte Kriminalität
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Russenmafia“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Russenmafia“
- [1] Duden online „Russenmafia“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Russenmafia“
Quellen:
- ↑ Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 194.
- ↑ Mark Greaney: The Gray Man - Unter Beschuss. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-86552-544-4, Seite 85.
- ↑ Chuck Palahniuk: Die Kolonie. Goldmann, München 2009, ISBN 978-3-442-54266-6, Seite 53.