Saline
Saline (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Saline | die Salinen |
| Genitiv | der Saline | der Salinen |
| Dativ | der Saline | den Salinen |
| Akkusativ | die Saline | die Salinen |
Worttrennung:
- Sa·li·ne, Plural: Sa·li·nen
Aussprache:
- IPA: [zaˈliːnə]
- Hörbeispiele: Saline (Info)
- Reime: -iːnə
Bedeutungen:
- [1] Betrieb, der durch gezielte Erhitzung, aus einer Sole, durch Verdunstung Salz gewinnt
- [2] Betrieb, der durch natürliche Erhitzung, aus einer Sole, durch Verdunstung Salz gewinnt
- [3] öffentliche Badeanstalt um in salzhaltigem Wasser zu baden
Herkunft:
- [1] vom Lateinischen salinae → la „Salzwerk, Salzgrube“. Das Wort ist seit dem 18. Jahrhundert im Deutschen belegt.[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Salzsiederei
Gegenwörter:
- [1] Gradierwerk
Oberbegriffe:
- [1] Betrieb
Unterbegriffe:
- [1] Pfannensaline
- [2] Meersaline, Meerwassersaline
Beispiele:
- [1] „Dabei produziert die Saline, die sich seit 1881 im Besitz der Familie befindet, gerade einmal 3000 bis 4000 Tonnen im Jahr.“[2]
Wortbildungen:
- Salinenbetrieb
Übersetzungen
[2] Betrieb, der durch natürliche Erhitzung, aus einer Sole, durch Verdunstung Salz gewinnt
[3] öffentliche Badeanstalt, um in salzhaltigem Wasser zu baden
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Saline“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Saline“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Saline“
Quellen:
- ↑ Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/ Leipzig/ Wien/ Zürich 2001. ISBN 3-411-04073-4
- ↑ Erik Westermann: Saline Luisenhall: Was lange währt, wird endlich Salz. Artikel über die Göttinger Pfannensiederei in Wirtschaft innovativ, Beilage zum Eichsfelder Tageblatt, 29.5.2009, S. 3.