Salzgeschmack

Salzgeschmack (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Salzgeschmack
Genitiv des Salzgeschmackes
des Salzgeschmacks
Dativ dem Salzgeschmack
Akkusativ den Salzgeschmack

Worttrennung:

Salz·ge·schmack, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈzalt͡sɡəˌʃmak]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] salziger Geschmack, Geschmack nach Salz

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Salz und Geschmack

Oberbegriffe:

[1] Geschmack

Beispiele:

[1] „Wie viele Male war er, mit dem Salzgeschmack der Tränen in Nase und Mund, eingeschlafen, außerstande, sich noch irgend länger zur Wehr zu setzen?“[1]
[1] „Er ließ das Fahrrad an der Tür stehen, ging hinaus auf das Steilufer und stand im Wind. Der dunkle Wellenschlag des Meeres und am fernen Ufer die Lichter von Figueretas. Vom Meer ein schwacher Salzgeschmack.“[2]
[1] „Salzgeschmack auf ihrer Brust, der Geruch der Spucke anderer Männer.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Salzgeschmack
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSalzgeschmack

Quellen:

  1. Clive Barker: Moloch Angst. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 293
  2. Cormac McCarthy: Der Passagier. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2022, ISBN 978-3-498-00337-1, Seite 582.
  3. Chuck Palahniuk: Snuff. Goldmann, München 2010, ISBN 978-3-442-54283-3, Seite 106.