Sandwolke
Sandwolke (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Sandwolke | die Sandwolken |
| Genitiv | der Sandwolke | der Sandwolken |
| Dativ | der Sandwolke | den Sandwolken |
| Akkusativ | die Sandwolke | die Sandwolken |
Worttrennung:
- Sand·wol·ke, Plural: Sand·wol·ken
Aussprache:
- IPA: [ˈzantˌvɔlkə]
- Hörbeispiele: Sandwolke (Info)
Bedeutungen:
- [1] große, dichte Menge Sand in der Luft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sand und Wolke
Oberbegriffe:
- [1] Wolke
Beispiele:
- [1] „Der Mond strahlte hell über den urtümlichen Ruinen und beleuchtete eine dichte Sandwolke, die scheinbar von einem heftigen, aber abflauenden Wind aus irgendeiner Ecke der Felsflanke vor mir aufgewirbelt wurde.“[1]
- [1] „Ihm war, als nehme er in der wirbelnden Sandwolke, die gewaltiger als sein Palast in die Höhe ragte, riesige verrostete, ineinander verdrehte Oberflächen wahr und höre er ein dumpfes, nicht enden wollendes Grollen, das klang wie das Sinnieren eines stählernen Kolosses.“[2]
- [1] „Der Herzog steuerte nun die Sandwolke über der Erntefabrik an.“[3]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sandwolke“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sandwolke“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sandwolke“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Stadt ohne Namen. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 199.
- ↑ Ramsey Campbell: Der Wahnsinn aus der Gruft. In: Der Wahnsinn aus der Gruft. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-865-52314-3, Seite 169.
- ↑ Frank Herbert: Der Wüstenplanet. Heyne, München 2001, ISBN 978-3-453-18683-5, Seite 179.