Schädelknochen
Schädelknochen (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Schädelknochen | die Schädelknochen |
| Genitiv | des Schädelknochens | der Schädelknochen |
| Dativ | dem Schädelknochen | den Schädelknochen |
| Akkusativ | den Schädelknochen | die Schädelknochen |
Worttrennung:
- Schä·del·kno·chen, Plural: Schä·del·kno·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈʃɛːdl̩ˌknɔxn̩]
- Hörbeispiele: Schädelknochen (Info)
Bedeutungen:
- [1] Anatomie: Knochen als Teil des Schädels
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schädel und Knochen
Oberbegriffe:
- [1] Knochen
Beispiele:
- [1] „Das ausgemergelte Fleisch in ihrem Gesicht war straff über die Schädelknochen gezogen, dass es vor Anspannung schimmerte.“[1]
- [1] „Bowman hat ebenfalls keine Probleme - bis sie den Schädel öffnen und das Gehirn herausnehmen, wobei ihm weniger der Anblick zu schaffen macht als das Knirschen der Schädelknochen.“[2]
- [1] „Der Schlag, ein dumpfes Krachen harter Fingerknöchel auf praktisch ungeschützte Schädelknochen.“[3]
Übersetzungen
[1] Knochen als Teil des Schädels
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schädelknochen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schädelknochen“
- [1] Duden online „Schädelknochen“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Schädelknochen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Schädelknochen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Schädelknochen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schädelknochen“
Quellen:
- ↑ Clive Barker: Der Mitternachts-Fleischzug. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 63
- ↑ David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 491.
- ↑ Chuck Palahniuk: Snuff. Goldmann, München 2010, ISBN 978-3-442-54283-3, Seite 25.