Scheißtyp

Scheißtyp (Deutsch)

Substantiv, m

Singular 1Singular 2 Plural
Nominativ der Scheißtypder Scheißtyp die Scheißtypen
Genitiv des Scheißtypsdes Scheißtypen der Scheißtypen
Dativ dem Scheißtypdem Scheißtypen den Scheißtypen
Akkusativ den Scheißtypenden Scheißtypen die Scheißtypen

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Scheisstyp

Worttrennung:

Scheiß·typ, Plural: Scheiß·ty·pen

Aussprache:

IPA: [ˈʃaɪ̯sˌtyːp]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] vulgär: widerliche, erbärmliche Person

Beispiele:

[1] „Aber da sich diese Schweinehunde gegenseitig nicht trauen, können wir davon ausgehen, dass er nicht alle Informationen, die er über uns hatte, an die anderen Scheißtypen weiterleitete, und dass die noch irgendwo sein müssen.“[1]
[1] „›Der beste Stoff, klar, Mann? Und wer sagt dir, wo die Scheißtypen in Accra hängen?‹“[2]
[1] „Dort rutschte er herab und rief ihr - sein Mund hörte sich geschwollen an - lauthals zu: ›Z! Erschieß den Scheißtyp! Jetzt!‹“[3]
[1] „Normalerweise hätte er mit einem gegrummelten Jissis! diese irren Urlauber verwünscht, vor allem die Scheißtypen aus Gauteng, die mit ihren dicken Portemonnaies im nagelneuen BMW so schnell wie möglich hinunter ans Kap jagten, um dort ihr Weihnachtsgeld zu verbraten.“[4]
[1] „›Das gibt es doch nicht, du Scheißtyp.‹“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Scheißtyp
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScheißtyp

Quellen:

  1. Juan Damonte: Ciao Papá. Lateinamerika-Verlag, Solothurn 2007, ISBN 978-3-9522966-3-9, Seite 202.
  2. Kwei Quartey: Trokosi. Lübbe, Bergisch Gladbach 2009, ISBN 978-3-78576-019-2, Seite 52.
  3. Mark Greaney: The Gray Man - Geheimcode Poison Apple. Festa, Leipzig 2025, ISBN 978-3-98676-197-4, Seite 307.
  4. Deon Meyer: Icarus. Aufbau, Berlin 2015, ISBN 978-3-352-00671-5, Seite 15.
  5. James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 262.