Scheinerfolg
Scheinerfolg (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Scheinerfolg | die Scheinerfolge |
| Genitiv | des Scheinerfolges des Scheinerfolgs |
der Scheinerfolge |
| Dativ | dem Scheinerfolg | den Scheinerfolgen |
| Akkusativ | den Scheinerfolg | die Scheinerfolge |
Worttrennung:
- Schein·er·folg, Plural: Schein·er·fol·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaɪ̯nʔɛɐ̯ˌfɔlk]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] nur oberflächlicher, nicht realer Erfolg
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Schein und Erfolg
Oberbegriffe:
- [1] Erfolg
Beispiele:
- [1] „Staatspräsident Uribe, der den Respekt der Paramilitärs genießt, handelt die Demobilisierung der Autodefensas aus, doch das ist nur ein Scheinerfolg. Viele, die nicht bereit sind, die Waffen niederzulegen und schon gar nicht, dem Kokainhandel abzuschwören, werden ihre Herrschaft im Zeichen des Drogenhandels und der Gewalt unter neuen Namen fortsetzen.“[1]
Übersetzungen
[1] nicht realer Erfolg
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Scheinerfolg“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Scheinerfolg“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Scheinerfolg“
Quellen:
- ↑ Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 187.
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- Anagramme: schofligeren