Simeon

Simeon (Latein)

Substantiv, m, Vorname

Kasus Singular Plural
Nominativ Simeon Simeōnēs
Genitiv Simeōnis Simeōnum
Dativ Simeōnī Simeōnibus
Akkusativ Simeōnem Simeōnēs
Vokativ Simeon Simeōnēs
Ablativ Simeōne Simeōnibus

Anmerkung:

Das Lemma „Simeon“ kommt sowohl deklinabel wie indeklinalbel vor.

Worttrennung:

Si·me·on, Genitiv: Si·me·o·nis

Bedeutungen:

[1] klassischlateinisch: Heiliger Simeon (Simeon von Trier) (980/990–1035)
[2] klassischlateinisch: Sohn des Patriachen Jakob sowie der von ihm hergeleitete Stamm der Juden
[3] klassischlateinisch: Ahnherr Judiths
[4] klassischlateinisch: israelitischer Priester, Ahnherr des Judas Makkabäus
[5] klassischlateinisch: frommer Israelit, der das Jesukind im Tempel trug (siehe Canticum Simeonis)
[6] klassischlateinisch: Ahnherr Christi (nach Lukas 3, 30)

Herkunft:

aus dem Hebräischen mit der Bedeutung „Gott hat gehört“[1]

Beispiele:

[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1–6] Albert Sleumer: Kirchenlateinisches Wörterbuch. Diverse Nachdrucke. 2. Auflage. Gebrüder Steffen, Limburg an der Lahn 1926, ISBN 978-3-487-09333-2, Seite 726, Eintrag „Simeon“

Quellen:

  1. nach Albert Sleumer.