Sirenengeheul
Sirenengeheul (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Sirenengeheul | — |
| Genitiv | des Sirenengeheules des Sirenengeheuls |
— |
| Dativ | dem Sirenengeheul | — |
| Akkusativ | das Sirenengeheul | — |
Worttrennung:
- Si·re·nen·ge·heul, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ziˈʁeːnənɡəˌhɔɪ̯l]
- Hörbeispiele: Sirenengeheul (Info), Sirenengeheul (Info)
Bedeutungen:
- [1] von Sirenen ausgehendes lautes Geräusch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Sirene und Geheul mit dem Fugenelement -n
Oberbegriffe:
- [1] Geheul
Beispiele:
- [1] „Der Drei-Sterne-Konvoi setzt sich unter Sirenengeheul und von den Dächern gebrüllten Befehlen in Bewegung.“[1]
- [1] „Aus dem Dorf vernahm er Sirenengeheul.“[2]
- [1] „Die Welle der Fahrzeuge tauchte mit Sirenengeheul und eingeschalteten Scheinwerfern aus der Dunkelheit auf und fuhr geradewegs auf den Knäuel der Feiernden zu.“[3]
- [1] „Das Sirenengeheul wurde lauter und verstummte dann abrupt; ich hörte Wagentüren zuschlagen.“[4]
Übersetzungen
[1] von Sirenen ausgehendes lautes Geräusch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sirenengeheul“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sirenengeheul“
- [1] Duden online „Sirenengeheul“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sirenengeheul“
Quellen:
- ↑ Mohammed Hanif: Eine Kiste explodierender Mangos. A1 Verlag, München 2009, ISBN 978-3-940-66606-2, Seite 286.
- ↑ Mark Greaney: The Gray Man - Unter Killern. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-8655-2405-8, Seite 229.
- ↑ Clive Barker: Wüstenväter. In: Die Bücher des Blutes I–III. Area Verlag, Erftstadt 2004, ISBN 3899960238, Seite 406
- ↑ James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 212.
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