Spieltiefe

Spieltiefe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Spieltiefe die Spieltiefen
Genitiv der Spieltiefe der Spieltiefen
Dativ der Spieltiefe den Spieltiefen
Akkusativ die Spieltiefe die Spieltiefen

Worttrennung:

Spiel·tie·fe, Plural: Spiel·tie·fen

Aussprache:

IPA: [ˈʃpiːlˌtiːfə]
Hörbeispiele:
Reime: -iːfə

Bedeutungen:

[1] Potenzial eines Spielsystems, ein Spielziel auf möglichst vielseitige oder vielschichtige Weise zu erreichen

Herkunft:

Zusammensetzung (Determinativkompositum) aus Spiel (oder dem Stamm des Verbs spielen) und Substantiv Tiefe

Beispiele:

[1] „Am liebsten spielt Wolf Spiele, die vergleichsweise einfach sind, aber dennoch eine gewisse Spieltiefe bieten würden.“[1]
[1] „Dem unkomplizierten Spielspaß für die ganze Familie stehen wenig Abwechslung und eine geringe Spieltiefe gegenüber.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Spieltiefe
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Spieltiefe (Kernkorpus)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSpieltiefe

Quellen:

  1. Wie wir beim Spieleabend unseren Charakter zeigen. Abgerufen am 3. Oktober 2025.
  2. Andrea Müller: Wenig Abwechslung, geringe Spieltiefe – Super Marios Ausflug in die Fußballwelt scheitert. In: Welt Online. 5. Juli 2022, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2025).