Steinkeller

Worttrennung:

Stein·kel·ler, Plural: Stein·kel·ler

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌkɛlɐ]

Hörbeispiele: —

Reime: -aɪ̯nkɛlɐ

Bedeutungen:

[1] aus Stein errichteter Keller

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Keller

Oberbegriffe:

[1] Keller

Beispiele:

[1] „Daraufhin zeigte sie der Gruppe eine Tür in der Küche, die über eine steile, schmale Treppe in einen dunklen unterirdischen Gang führte. Er endete in einem lang gezogenen Steinkeller, in dem damals, als das Anwesen noch bewirtschaftet wurde, Fässer mit Tequila lagerten.“^[1]

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Steinkeller“ – für männliche Einzelpersonen, die „Steinkeller“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein oder eine „Steinkeller“ für einen Angehörigen oder eine Angehörige aus der Familie „Steinkeller“ oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Stein·kel·ler, Plural: Stein·kel·lers

Aussprache:

IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌkɛlɐ]

Hörbeispiele: —

Reime: -aɪ̯nkɛlɐ

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Beispiele:

[1]