Steinkohle
Steinkohle (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Steinkohle | die Steinkohlen |
| Genitiv | der Steinkohle | der Steinkohlen |
| Dativ | der Steinkohle | den Steinkohlen |
| Akkusativ | die Steinkohle | die Steinkohlen |
Worttrennung:
- Stein·koh·le, Plural: Stein·koh·len
Aussprache:
- IPA: [ˈʃtaɪ̯nˌkoːlə]
- Hörbeispiele: Steinkohle (Info)
Bedeutungen:
- [1] brennbares Gestein, das aus dem Karbon stammt, sehr fest ist und aufgrund des hohen Kohlenstoffgehalts einen besonders hohen Brennwert hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Stein und Kohle
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Koks
Gegenwörter:
- [1] Braunkohle, Holzkohle, Torfkohle
Oberbegriffe:
- [1] Kohle
Unterbegriffe:
- [1] Anthrazitkohle, Esskohle, Fettkohle, Magerkohle
Beispiele:
- [1] Steinkohle hat einen höheren Heizwert als Braunkohle.
- [1] Der Abbau der Steinkohle ist sehr aufwendig.
- [1] „Noch rechtzeitig hatten die Siedler größere Holzvorräte den Fluß hinuntergeflößt und dazu Steinkohlen in das Granithaus geschafft.“[1]
- [1] „Sie wird unfruchtbar werden; alles Holz und alle Steinkohle wird sich in Kohlensäure verwandeln und kein Lebewesen mehr existieren können.“[2]
Wortbildungen:
- [1] Steinkohlebergbau/Steinkohlenbergbau, Steinkohlebrikett/Steinkohlenbrikett, Steinkohleflöz/Steinkohlenflöz, Steinkohlekoks/Steinkohlenkoks, Steinkohlekraftwerk, Steinkohlepellet/Steinkohlenpellet, Steinkohlerevier/Steinkohlenrevier, Steinkohlesubvention/Steinkohlensubvention
Übersetzungen
[1] brennbares Gestein, das aufgrund des hohen Kohlenstoffgehalts einen besonders hohen Brennwert hat
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Steinkohle“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Steinkohle“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Steinkohle“
Quellen:
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier), Seite 126. Französisch 1874/75.
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 106. Französisch 1881.