Stinkwut

Stinkwut (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Stinkwut
Genitiv der Stinkwut
Dativ der Stinkwut
Akkusativ die Stinkwut

Worttrennung:

Stink·wut, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃtɪŋkˌvuːt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] sehr große Wut

Synonyme:

[1] Mordswut, vulgär: Scheißwut

Oberbegriffe:

[1] Wut

Beispiele:

[1] „Endlich, nachdem ich acht Tage durch die Wüste geirrt bin, kommt mein Erretter, und zwar ein Teenager mit einer Stinkwut.“[1]
[1] „Stump mochte wütend sein, aber er hatte keinen blassen Schimmer davon, was eine Stinkwut war.“[2]
[1] „‹Das wissen wir nicht. Möglicherweise ist er nur ein Lockvogel. Aber wahrscheinlicher ist, dass er eine Stinkwut auf das iranische Regime hat.›“[3]
[1] „›Mannomann, diese Fernsehtussi muss aus irgendeinem Grund eine Stinkwut auf dich haben. Was hast du bloß angestellt? Mit ihr geschlafen?‹“[4]
[1] „›Man wirft keinen Typen aus einem Zug, wenn man nicht wegen irgendetwas eine Stinkwut auf ihn hat‹, bemerkte Cupido.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Stinkwut
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Stinkwut
[1] Duden online „Stinkwut
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalStinkwut

Quellen:

  1. Mohammed Hanif: Rote Vögel. Hoffmann und Campe, Hamburg 2019, ISBN 978-3-455-00516-5, Seite 88.
  2. Harry Crews: Florida Forever. Metrolit, Berlin 2015, ISBN 978-3-849-30101-9, Seite 122.
  3. David Ignatius: Der Einsatz. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-25291-4, Seite 178.
  4. Paul Cleave: Die Toten schweigen nicht. Heyne, München 2009, ISBN 978-3-453-43308-3, Seite 140.
  5. Deon Meyer: Beute. Aufbau, Berlin 2020, ISBN 978-3-352-00941-9, Seite 86.