Streu

Streu (Deutsch)

Substantiv, f, n

	Singular 1	Singular 2	Plural 1	Plural 2
Nominativ	die Streu	das Streu	die Streuen	die Streuen
Genitiv	der Streu	des Streu	der Streuen	der Streuen
Dativ	der Streu	dem Streu	den Streuen	den Streuen
Akkusativ	die Streu	das Streu	die Streuen	die Streuen

Anmerkung:

Der Plural wird selten verwendet. Das Wort wird im Neutrum oft verwendet, jedoch findest es sich in dieser Form derzeit nicht in Standardwörterbüchern wieder.

Worttrennung:

Streu, Plural: Streu·en

Aussprache:

IPA: [ʃtʁɔɪ̯]

Hörbeispiele: Streu^(Info)

Reime: -ɔɪ̯

Bedeutungen:

[1] Bodenbelag zur Tierhaltung aus Stroh, Heu oder synthetischem Material

Herkunft:

[1] Substantivierung von streuen^[1], aus dem mittelhochdeutschen strewe^[2]

Synonyme:

[1] Einstreu, veraltet: Streusel

Gegenwörter:

[1] Futter

Unterbegriffe:

[1] Katzenstreu (→ Premium-Katzenstreu), Kleintierstreu (→ Premium-Kleintierstreu), Tiereinstreu

Beispiele:

[1] Der Käfig ist voller Kot, er muss dringend gesäubert und mit neuer Streu versehen werden.

Übersetzungen

[1] Bodenbelag zur Tierhaltung aus Stroh, Heu oder synthetischem Material

Englisch: litter ^→ en, mulch ^→ en
Italienisch: strame ^→ it m, lettiera ^→ it f
Latein: substramen ^→ la n
Russisch: подстилка (podstilka^☆) ^→ ru
Ungarisch: alom ^→ hu

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Streu“

[1] Wikipedia-Artikel „Tiereinstreu“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Streu“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Streu“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Streu“

[1] The Free Dictionary „Streu“

Quellen:

↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Eintrag "streuen"
↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Heu

Anagramme: sture, suret, surte, urste

[1] Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Eintrag "streuen"

[2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9

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