Taschenspieler
Taschenspieler (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Taschenspieler | die Taschenspieler |
| Genitiv | des Taschenspielers | der Taschenspieler |
| Dativ | dem Taschenspieler | den Taschenspielern |
| Akkusativ | den Taschenspieler | die Taschenspieler |
Worttrennung:
- Ta·schen·spie·ler, Plural: Ta·schen·spie·ler
Aussprache:
- IPA: [ˈtaʃn̩ˌʃpiːlɐ]
- Hörbeispiele: Taschenspieler (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die mit großer Geschicklichkeit Tricks vorführt, bei denen zum Beispiel Dinge hervorgezaubert oder zum Verschwinden gebracht werden
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus den Substantiven Tasche und Spieler sowie dem Fugenelement -n
Weibliche Wortformen:
- [1] Taschenspielerin
Beispiele:
- [1] „Er kam sich selbst vor wie ein Taschenspieler, der bei jedem seiner Kunststückchen fürchten muss, entlarvt zu werden.“[2]
- [1] „Madame Bordin saß regungslos da und riß die Augen auf wie bei Taschenspielern; Mélie lauschte hinter der Tür; Gorju sah ihnen in Hemdsärmeln durchs Fenster zu.“[3]
Wortbildungen:
- Taschenspielerei, Taschenspielerkunststück, Taschenspielertrick
Übersetzungen
[1] ?
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Taschenspieler“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taschenspieler“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Taschenspieler“
- [1] Duden online „Taschenspieler“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Taschenspieler“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Taschenspieler“
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 570. Russische Urfassung 1867.
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 163. Französisch 1881.