Teilort

Teilort (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Teilort die Teilorte
Genitiv des Teilorts
des Teilortes
der Teilorte
Dativ dem Teilort
dem Teilorte
den Teilorten
Akkusativ den Teilort die Teilorte

Worttrennung:

Teil·ort, Plural: Teil·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈtaɪ̯lˌʔɔʁt]
Hörbeispiele:  Teilort (Info)

Bedeutungen:

[1] ein von der Struktur her eigenständiger Teil einer Gesamtgemeinde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Teil und Ort

Beispiele:

[1] „Attaching hat 1.000 Einwohner, ein Teilort der Bischofsstadt Freising und liegt direkt am Münchner Flughafen. Käme die neue Startbahn, ‚würde das Dorf sterben‘, sagt Michael Buchberger von der Bürgerinitiative, die den Bau seit Jahren bekämpft.“[1]
[1] „Während sie beispielsweise ‚Schmutzengel‘, ‚Dachziegen‘ und ‚Nordmanntonnen‘, ‚Fötenkonzerte‘, ‚Grippenspiele‘ und ‚Nusskacker‘ großzügig tolerieren, dulden sie den Reutlinger Teilort Degerschlacht nicht, wollen ihn beharrlich in ‚Redeschlacht‘ umtaufen und ‚Ofenringer‘, sowie ‚Bezwinger‘ im Norden und Westen der Achalmstadt ansiedeln.“[2]
[1] „Insbesondere die Teilorte wie Taisersdorf hätten im Verlauf dieser Zeit ihren Charakter und ihre besonderen Traditionen bestens bewahren können.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Ortsteil (dort auch „Teilort“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teilort (für Beispielsätze)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Teilort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalTeilort

Quellen:

  1. Die Zeit, 16.06.2012; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Teilort
  2. Rundnotiz. In: Reutlinger General-Anzeiger. 28. Dezember 2021.
  3. Erstmals ein Fest für den Osterbrunnen. In: Südkurier. 17. April 2025.