Thunfischauflauf

Thunfischauflauf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Thunfischauflauf die Thunfischaufläufe
Genitiv des Thunfischauflaufes
des Thunfischauflaufs
der Thunfischaufläufe
Dativ dem Thunfischauflauf den Thunfischaufläufen
Akkusativ den Thunfischauflauf die Thunfischaufläufe

Alternative Schreibweisen:

Tunfischauflauf

Worttrennung:

Thun·fisch·auf·lauf, Plural: Thun·fisch·auf·läu·fe

Aussprache:

IPA: [ˈtuːnfɪʃˌʔaʊ̯flaʊ̯f]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Auflauf mit Thunfisch als Hauptzutat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Thunfisch und Auflauf

Oberbegriffe:

[1] Auflauf

Beispiele:

[1] „Vielleicht sprechen arme Leute eben deshalb ein Dankgebet, BEVOR sie ihren ekligen Thunfischauflauf essen.“[1]
[1] „Es sieht aus wie Thunfischauflauf, Speck und Schweinekoteletts, aber es riecht widerlicher als alles, was Zecke je gerochen hat.“[2]
[1] „In der Zeit, in der andere Leute sich an einem Tisch niederlassen, ein Gebet sprechen, sich etwas auf den Teller tun und aufessen, noch einmal nachnehmen, dann Kuchen und Kaffee vertilgen, eine weitere Tasse Kaffee trinken und schließlich das Geschirr abräumen, in derselben Zeit schaffte die Casey-Familie vielleicht einen einzigen Bissen. Einen Happen vom Hackbraten oder Thunfischauflauf, auf dem sie ewig herumkauten.“[3]
[1] „Oder beim Abendessen: ein Teller mit delfin-gefährdendem Thunfischauflauf.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Thunfischauflauf (nach Anmeldung)

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 100.
  2. Carlton Mellick III: Quicksand House. Festa, Leipzig 2021, Seite 105.
  3. Chuck Palahniuk: Das Kainsmal. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54632-9, Seite 83.
  4. Chuck Palahniuk: Verdammt. Manhattan, München 2014, ISBN 978-3-442-54745-6, Seite 99.