Unterlegener

Unterlegener (Deutsch)

Substantiv, m, adjektivische Deklination

starke Deklination ohne Artikel
Singular Plural
Nominativ UnterlegenerUnterlegene
Genitiv UnterlegenenUnterlegener
Dativ UnterlegenemUnterlegenen
Akkusativ UnterlegenenUnterlegene
schwache Deklination mit bestimmtem Artikel
Singular Plural
Nominativ der Unterlegenedie Unterlegenen
Genitiv des Unterlegenender Unterlegenen
Dativ dem Unterlegenenden Unterlegenen
Akkusativ den Unterlegenendie Unterlegenen
gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …)
Singular Plural
Nominativ ein Unterlegenerkeine Unterlegenen
Genitiv eines Unterlegenenkeiner Unterlegenen
Dativ einem Unterlegenenkeinen Unterlegenen
Akkusativ einen Unterlegenenkeine Unterlegenen

Worttrennung:

Un·ter·le·ge·ner, Plural: Un·ter·le·ge·ne

Aussprache:

IPA: [ʊntɐˈleːɡənɐ]
Hörbeispiele:  Unterlegener (Info)
Reime: -eːɡənɐ

Bedeutungen:

[1] jemand, der einem Gegner oder Konkurrenten unterlegen ist

Herkunft:

Substantivierung des Adjektivs unterlegen durch Konversion (plus Flexem)

Sinnverwandte Wörter:

[1] Verlierer

Gegenwörter:

[1] Gewinner, Sieger

Weibliche Wortformen:

[1] Unterlegene

Beispiele:

[1] „Die Unterlegenen auf beiden Seiten sind natürlich Märtyrer.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Unterlegener
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Unterlegener
[*] The Free Dictionary „Unterlegener
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Unterlegener“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUnterlegener

Quellen:

  1. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 142. Französisch 1881.