Urenkelin

Urenkelin (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Urenkelin die Urenkelinnen
Genitiv der Urenkelin der Urenkelinnen
Dativ der Urenkelin den Urenkelinnen
Akkusativ die Urenkelin die Urenkelinnen

Worttrennung:

Ur·en·ke·lin, Plural: Ur·en·ke·lin·nen

Aussprache:

IPA: [ˈuːɐ̯ˌʔɛŋkəlɪn]
Hörbeispiele:  Urenkelin (Info)

Bedeutungen:

[1] weibliches Kind von Enkel oder Enkelin oder weibliche Nachfahrin der dritten Generation

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Urenkel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

[1] Urenkel

Oberbegriffe:

Nachkomme, Nachfahre

Unterbegriffe:

[1] Großenkelin, Kaiserenkelin, Lieblingsenkelin, Enkelin, Ururenkelin, Urururenkelin

Beispiele:

[1] Unsere Urenkelin wird auch schon bald 6 Jahre alt.
[1] „Im Laufe der Analysen kristallisierte sich allerdings heraus, dass auch unbearbeitete Themen aus der Familienvergangenheit bei den Enkelinnen und Urenkelinnen ihren Niederschlag fanden.“[1]
[1] „Auch Helenes Mutter ist auf dem Bild zu sehen: Die mondän aussehende Dame hält die Hand ihrer kleinen Urenkelin.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Urenkel
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Urenkelin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalUrenkelin
[1] The Free Dictionary „Urenkelin
[1] Duden online „Urenkelin

Quellen:

  1. Anne-Ev Ustorf: Wir Kinder der Kriegskinder. Die Generation im Schatten des Zweiten Weltkriegs. 4. Auflage. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2013, ISBN 978-3-451-06212-4, Seite 161. Erste Veröffentlichung 2008.
  2. Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7, Seite 93.