Vertriebenenverband
Vertriebenenverband (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Vertriebenenverband | die Vertriebenenverbände |
| Genitiv | des Vertriebenenverbandes des Vertriebenenverbands |
der Vertriebenenverbände |
| Dativ | dem Vertriebenenverband dem Vertriebenenverbande |
den Vertriebenenverbänden |
| Akkusativ | den Vertriebenenverband | die Vertriebenenverbände |
Worttrennung:
- Ver·trie·be·nen·ver·band, Plural: Ver·trie·be·nen·ver·bän·de
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈtʁiːbənənfɛɐ̯ˌbant]
- Hörbeispiele: Vertriebenenverband (Info)
Bedeutungen:
- [1] Organisation von Vertriebenen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Vertriebener, dem Fugenelement -en und dem Substantiv Verband
Oberbegriffe:
- [1] Verband
Beispiele:
- [1] „Mir fallen die Treffen der Vertriebenenverbände ein, wo alte Menschen Breslaus, Königsbergs, Ostpreußens und Schlesiens gedenken, aber kaum einer würde die Koffer packen und zurückwollen.“[1]
- [1] „Während die Vertriebenenverbände lange Zeit versuchten, dem Stimmungsumschwung zu trotzen, machte sich bei vielen Betroffenen relativ früh Resignation breit.“[2]
Übersetzungen
[1] Organisation von Vertriebenen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vertriebenenverband“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vertriebenenverband“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vertriebenenverband“
Quellen:
- ↑ Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 83.
- ↑ Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7, Seite 57.