Voodoopuppe

Voodoopuppe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Voodoopuppe die Voodoopuppen
Genitiv der Voodoopuppe der Voodoopuppen
Dativ der Voodoopuppe den Voodoopuppen
Akkusativ die Voodoopuppe die Voodoopuppen

Anmerkung:

Der Name ist insofern irreführend, als dass es keine Richtung des Voodoo gibt, in der solche Puppen tatsächlich verwendet werden.

Worttrennung:

Voo·doo·pup·pe, Plural: Voo·doo·pup·pen

Aussprache:

IPA: [ˈvuːduˌpʊpə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Abbildung eines Menschen in Form einer Puppe, in die Nadeln gestochen werden, um der Person Schaden zuzufügen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Voodoo und Puppe

Oberbegriffe:

[1] Puppe

Beispiele:

[1] „Es hätte auch so etwas wie eine Voodoopuppe sein können.“[1]
[1] „Penny keuchte und erschauderte, als ihr eiskalt klar wurde: Es waren Voodoopuppen.“[2]
[1] „Toadvine lief lachend die Straße entlang und fuchtelte dabei wie ein Verrückter mit den Fäusten über dem Kopf herum. Er und der Junge wirkten wie zwei belebte Voodoopuppen.“[3]
[1] „Sie biegt und dreht daran herum, bis es die Gestalt eines Menschen annimmt, mit zwei Armen, zwei Beinen und einem Kopf. Eine Voodoopuppe.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Voodoopuppe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVoodoopuppe

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Wie eine Jüdin das Weihnachtsfest rettete. In: Jetzt bist Du dran!. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52502-4, Seite 367.
  2. Chuck Palahniuk: Beautiful You. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-8655-2512-3, Seite 236.
  3. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 25.
  4. Chuck Palahniuk: Verdammt. Manhattan, München 2014, ISBN 978-3-442-54745-6, Seite 11.