Würgemal

Würgemal (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Würgemal die Würgemale
Genitiv des Würgemales
des Würgemals
der Würgemale
Dativ dem Würgemal den Würgemalen
Akkusativ das Würgemal die Würgemale

Nebenformen:

Würgmal[1]

Worttrennung:

Wür·ge·mal, Plural: Wür·ge·ma·le

Aussprache:

IPA: [ˈvʏʁɡəˌmaːl]
Hörbeispiele:  Würgemal (Info)

Bedeutungen:

[1] durch Würgen entstandene Verfärbung der Haut, sichtbarer Fleck als Folge von Würgen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs würgen und dem Substantiv Mal mit dem Fugenelement -e

Synonyme:

[1] Würgespur

Oberbegriffe:

[1] Mal

Beispiele:

[1] „Nach den Würgemalen an ihrem Hals zu urteilen war der Tod durch Strangulieren eingetreten, wahrscheinlich mit einem zirka sechs Zentimeter breiten Gürtel.“[2]
[1] „Überall sickerte Blut aus Einschusslöchern; Klumpen von Hirnmasse, aus denen Flüssigkeit austrat, waren über eine ganze Wand verspritzt; De Witt hatte noch deutliche Würgemale dort am Hals, wo ich ihn umklammert gehalten hatte.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würgemal
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Würgemal
[1] Duden online „Würgemal
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWürgemal

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Würgmal
  2. John Douglas/Mark Olshaker: Reise in die Finsternis. Riva, München 2023, ISBN 978-3-7423-2446-7, Seite 99.
  3. James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 233.