Waffendepot

Waffendepot (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Waffendepot die Waffendepots
Genitiv des Waffendepots der Waffendepots
Dativ dem Waffendepot den Waffendepots
Akkusativ das Waffendepot die Waffendepots

Worttrennung:

Waf·fen·de·pot, Plural: Waf·fen·de·pots

Aussprache:

IPA: [ˈvafn̩deˌpoː]
Hörbeispiele:  Waffendepot (Info)

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem Waffen gelagert werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Waffe und Depot mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Waffenarsenal, Waffenlager

Sinnverwandte Wörter:

[1] Waffenkammer, Waffensammlung, Waffenvorrat

Gegenwörter:

[1] Munitionsdepot

Oberbegriffe:

[1] Depot

Beispiele:

[1] „Das war zunächst wenig sensationell, da beide Guerillaarmeen zur Rückversicherung solche Waffendepots angelegt hatten.“[1]
[1] „Jede Einheit musste im Wechsel das Waffendepot der Universität bewachen, das der Zuständigkeit der Stadtgarnison unterlag.“[2]
[1] „So entdeckte man bei einer Razzia in dem südlibanesischen Dorf Sultaniyah, das nur wenige Kilometer von dem Ort des Überfalls auf den israelischen Konvoi entfernt lag, im Keller eines privaten Wohnhauses ein vermutlich von der Hisbollah angelegtes Waffendepot, in dem sich rund hundert Raketen - Kaliber 122 Millimeter mit einer Reichweite von 20 Kilometern - und zahlreiche Panzerfäuste befanden.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Waffendepot
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Waffendepot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWaffendepot

Quellen:

  1. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 177.
  2. Jerzy Kosinski: Schritte – Grausame Skizzen. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6189-9, Seite 38.
  3. Joseph Croitoru: Die Hisbollah. Irans Schattenarmee vor den Toren Israels. C.H.Beck, München 2025, ISBN 978-3-406-82909-3, Seite 77/78.