Weißer Bruch
Weißer Bruch (Deutsch)
Wortverbindung, Substantiv, m, adjektivische Deklination
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | Weißer Bruch | — |
| Genitiv | Weißen Bruchs Weißen Bruches | — |
| Dativ | Weißem Bruch | — |
| Akkusativ | Weißen Bruch | — |
| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | der Weiße Bruch | — |
| Genitiv | des Weißen Bruchs des Weißen Bruches | — |
| Dativ | dem Weißen Bruch | — |
| Akkusativ | den Weißen Bruch | — |
| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | ein Weißer Bruch | — |
| Genitiv | eines Weißen Bruchs eines Weißen Bruches | — |
| Dativ | einem Weißen Bruch | — |
| Akkusativ | einen Weißen Bruch | — |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Weisser Bruch
Worttrennung:
- Wei·ßer Bruch, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌvaɪ̯sɐ ˈbʁʊx]
- Hörbeispiele: Weißer Bruch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Weinbau: Ausscheidung einer Eisenphosphatsäureverbindung aus dem Wein
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Grauer Bruch
Oberbegriffe:
- [1] Bruch, Weinfehler, Weintrübung
Beispiele:
- [1] Beim weißen Bruch zeigt sich zu Beginn in den Weinen ein weißer Schleier, der dann einen bläulichen Schimmer annimmt.[1]
- [1] „Der weiße oder graue Bruch tritt hauptsächlich bei gerbstoff- und säurearmen, aber eisenreichen Weißweinen mit sehr hohem Phosporsäuregehalt auf.“[2]
Übersetzungen
[1] Weinbau: Ausscheidung einer Eisenphosphatsäureverbindung aus dem Wein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 646, Eintrag „Bruch“ und dort speziell „Weißer Bruch“
Quellen:
- ↑ nach: Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 646, Eintrag „Bruch“
- ↑ Holger Vornholt, Joachim Grau: Wein Enzyklopädie. Mit dem Weinlexikon A-Z von Hans Ambrosi (mit Genehmigung des Gräfe und Unzer Verlag, München). Serges Medien, Köln 2001, Seite 646, Eintrag „Bruch“