Wilddieberei

Wilddieberei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Wilddieberei die Wilddiebereien
Genitiv der Wilddieberei der Wilddiebereien
Dativ der Wilddieberei den Wilddiebereien
Akkusativ die Wilddieberei die Wilddiebereien

Worttrennung:

Wild·die·be·rei, Plural: Wild·die·be·rei·en

Aussprache:

IPA: [vɪltdiːbəˈʁaɪ̯]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] unberechtigtes Jagen/Fangen von Wildtieren

Herkunft:

Ableitung vom Substantiv Wilddieb mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Synonyme:

[1] Wilderei

Beispiele:

[1] „Er verband nämlich mit all seinen andern Geschäften das der Wilddieberei, und häufig kauften der Herr Bürgermeister und der Gastwirt einen Hasen oder ein Kaninchen von ihm.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Wilddieberei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Wilddieberei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Wilddieberei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Wilddieberei
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Wilddieberei“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalWilddieberei

Quellen:

  1. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 184. Französisch 1881.