Willy

Worttrennung:

Wil·ly, Plural: Wil·lys

Aussprache:

IPA: [ˈvɪli]

Hörbeispiele: —

Reime: -ɪli

Bedeutungen:

[1] männlicher Vorname

[2] Koseform von William

Abkürzungen:

[1] W.

Herkunft:

[1] Schreibvariante von Willi^[1]

[2] aus dem Englischen entlehnte Koseform von William^[1]

Namensvarianten:

[1] Willi, Wilm

[2] William

Weibliche Namensvarianten:

[1] Willia

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

[1] Willy Brandt, Willy Guhl, Willy Kralik

Beispiele:

[1, 2] Willy spielt sehr gut Tennis.

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.

Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Willy“ – für männliche Einzelpersonen, die „Willy“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein oder eine „Willy“ für einen Angehörigen oder eine Angehörige aus der Familie „Willy“ oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Wil·ly, Plural: Wil·lys

Aussprache:

IPA: [ˈvɪli]

Hörbeispiele: —

Reime: -ɪli

Bedeutungen:

[1] deutschsprachiger Nachname, Familienname

Abkürzungen:

[1] W.

Namensvarianten:

[1] Will, Wills, Wille, Willes, Willi, Willie, Willis

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Daniel Heinrich Willy, Rudolf Willy

Beispiele:

[1] Frau Willy ist ein Genie im Verkauf.

[1] Herr Willy wollte uns kein Interview geben.

[1] Die Willys fliegen heute nach La Paz.

[1] Der Willy trägt nie die Schals, die die Willy ihm strickt.

[1] Das kann ich dir aber sagen: „Wenn die Frau Willy kommt, geht der Herr Willy.“

[1] Willy kommt und geht.

[1] Willys kamen, sahen und siegten.