Zerstörungswut
Zerstörungswut (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Zerstörungswut | — |
| Genitiv | der Zerstörungswut | — |
| Dativ | der Zerstörungswut | — |
| Akkusativ | die Zerstörungswut | — |
Worttrennung:
- Zer·stö·rungs·wut, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [t͡sɛɐ̯ˈʃtøːʁʊŋsˌvuːt]
- Hörbeispiele: Zerstörungswut (Info)
Bedeutungen:
- [1] unbeherrschter innerer Drang, zu zerstören
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zerstörung und Wut sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Wut
Beispiele:
- [1] „Dazu kamen die Herzlosigkeit, Zerstörungswut und Mordlust der Sieger im Siegesrausch, im Blutrausch oder einfach im Rausch.“[1]
- [1] „Ganze Regionen benötigten Jahrhunderte, um sich von der mongolischen Zerstörungswut wieder zu erholen.“[2]
- [1] „Bei solchen Anlässen hält ihn keine Uferböschung, dann fließt er voller Zerstörungswut über Wiesen, Weiden, Kiesbänke und Buschwald.“[3]
Übersetzungen
[1] unbeherrschter innerer Drang, zu zerstören
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zerstörungswut“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zerstörungswut“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zerstörungswut“
- [1] The Free Dictionary „Zerstörungswut“
- [1] Duden online „Zerstörungswut“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zerstörungswut“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 57.
- ↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 42.
- ↑ Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 77. Isländisch 2020.