Zettelchen

Zettelchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zettelchen die Zettelchen
Genitiv des Zettelchens der Zettelchen
Dativ dem Zettelchen den Zettelchen
Akkusativ das Zettelchen die Zettelchen

Worttrennung:

Zet·tel·chen, Plural: Zet·tel·chen

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɛtl̩çən]
Hörbeispiele:  Zettelchen (Info)
Reime: -ɛtl̩çən

Bedeutungen:

[1] kleiner Zettel

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Zettel mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Oberbegriffe:

[1] Zettel

Unterbegriffe:

[1] Papierzettelchen

Beispiele:

[1] „Manche Vermieter sind vom Ukaswahn besessen und verständigen sich mit erzieherischen Zettelchen, andere erlassen Verordnungen in Blockschrift, die sie mit Reißnägeln im WC und in der Diele befestigen.“[1]
[1] „Sie las den Zettel dreimal und wollte ihn dann in die Schachtel stecken, die sie stets mit sich herumtrug und in der sie eine Menge ähnlicher Zettelchen, kleiner Botschaften und lustiger Mitteilungen aufbewahrte, die Eiríkur im Lauf der letzten Jahre hier und da hinterlassen hatte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Zettelchen
[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Zettelchen
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Zettelchen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZettelchen

Quellen:

  1. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 60.
  2. Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 381 f. Isländisch 2020.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Sättelchen