Zischen

Zischen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Zischen
Genitiv des Zischens
Dativ dem Zischen
Akkusativ das Zischen

Worttrennung:

Zi·schen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈt͡sɪʃn̩]
Hörbeispiele:  Zischen (Info)
Reime: -ɪʃn̩

Bedeutungen:

[1] zischendes Geräusch

Beispiele:

[1] „Er war schon recht angeheitert, und das Rauschen der Bäume zu beiden Seiten der Allee erinnerte ihn an das Zischen von Schlangen.“[1]
[1] „Falls ein verräterisches Geräusch ertönt - ein Knurren, ein Zischen, ein hasserfüllter Schrei -, wird sie es wohl kaum rechtzeitig aus dem Tumult des Sturms heraushören, um sich zu retten.“[2]
[1] „Ich stürzte nach hinten, schlug mit der Schulter gegen eine Kiste und hörte das Geschöpf nur Zentimeter von mir entfernt mit einem triumphierenden Zischen vorbeischlurfen.“[3]
[1] „Mit langgezogenem Zischen flog die Leuchtkugel im Bogen in die Düsternis empor und explodierte irgendwo über dem Wasser zu einem trüben Licht, das eine Zeitlang am Himmel hing.“[4]
[1] „Mein Weg kreuzte den Strom der Automobile, das Zischen und Knurren ihrer Reifen, den stotternden Donner der Motorbremsen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zischen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalZischen

Quellen:

  1. Mohammed Hanif: Eine Kiste explodierender Mangos. A1 Verlag, München 2009, ISBN 978-3-940-66606-2, Seite 263.
  2. Dean Koontz: Das Haus am Ende der Welt. Festa, Leipzig 2025, ISBN 978-3-986-76177-6, Seite 203.
  3. Graham Masterton: Die Opferung. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-86552-343-3, Seite 15.
  4. Cormac McCarthy: Die Straße. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2007, ISBN 978-3-498-04507-4, Seite 217.
  5. Chuck Palahniuk: Verdammt. Manhattan, München 2014, ISBN 978-3-442-54745-6, Seite 119.