Zufallsopfer
Zufallsopfer (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Zufallsopfer | die Zufallsopfer |
| Genitiv | des Zufallsopfers | der Zufallsopfer |
| Dativ | dem Zufallsopfer | den Zufallsopfern |
| Akkusativ | das Zufallsopfer | die Zufallsopfer |
Worttrennung:
- Zu·falls·op·fer, Plural: Zu·falls·op·fer
Aussprache:
- IPA: [ˈt͡suːfalsˌʔɔp͡fɐ]
- Hörbeispiele: Zufallsopfer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Person, die Opfer einer Straftat wurde, ohne dass der Täter dies im Voraus geplant hatte
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Zufall und Opfer mit dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Opfer
Beispiele:
- [1] „Genau wie Sophier schien er ein Zufallsopfer zu sein. Zur absolut falschen Zeit am absolut falschen Ort.“[1]
- [1] „Da sie ein Kind war, hatte sie keinen Einfluss auf ihr Leben und ihre Umgebung, und meiner Einschätzung nach war sie ein Zufallsopfer.“[2]
Übersetzungen
[1] Person, die Opfer einer Straftat wurde, ohne dass der Täter dies im Voraus geplant hatte
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Zufallsopfer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Zufallsopfer“
- [1] Duden online „Zufallsopfer“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Zufallsopfer“
Quellen: