anlieben
anlieben (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | liebe an | ||
| du | liebst an | |||
| er, sie, es | liebt an | |||
| Präteritum | ich | liebte an | ||
| Konjunktiv II | ich | liebte an | ||
| Imperativ | Singular | lieb an! liebe an! | ||
| Plural | liebt an! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| angeliebt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:anlieben | ||||
Worttrennung:
- an·lie·ben, Präteritum: lieb·te an, Partizip II: an·ge·liebt
Aussprache:
- IPA: [ˈanˌliːbn̩]
- Hörbeispiele: anlieben (Info)
Bedeutungen:
- [1] intransitiv: Liebe zu einem Menschen, auch ohne Erwartung einer Erwiderung empfinden
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel an als Verbzusatz und dem Verb lieben
Beispiele:
- [1] „Bischof Kapellari: Gott sucht Menschen, die gegen alle Herzenskälte »anlieben«“[1]
- [1] Ich weiß nicht, ob er mich mag, aber ich liebe ihn einfach an.
- [1] Kinder lieben ihre Eltern an.
- [1] „Sie umarmt ihn, und liebt ihn an.“[2]
Übersetzungen
[1] Liebe zu einem Menschen, auch ohne Erwartung einer Erwiderung empfinden
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „anlieben“
- [*] Wörterbuchnetz – Reinisches Wörterbuch (Band 5 [aus 9 Bänden; Bonn und Berlin 1928–1971], Sp. 454 bis 455): „anlieben bis Liech-blätter“
Quellen:
- ↑ Bischof Kapellari: Gott sucht Menschen, die gegen alle Herzenskälte „anlieben“. In: ZENIT - Die Welt von Rom aus gesehen. 18. Juni 2007, abgerufen am 21. August 2015.
- ↑ Johann Wolfgang von Goethe: Poetische und prosaische Werke. Egmont. Band 1, Cotta, Stuttgart 1837, Seite 330 (Google Books, abgerufen am 31. Oktober 2016)