aufdrucken

Worttrennung:

auf·dru·cken, Präteritum: druck·te auf, Partizip II: auf·ge·druckt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌdʁʊkn̩], [ˈaʊ̯fˌdʁʊkŋ̩]

Hörbeispiele:  aufdrucken ^(Info),  aufdrucken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv: (etwas wie einen Schriftzug, ein Logo, ein Bild) maschinell auf eine Oberfläche übertragen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb drucken

Sinnverwandte Wörter:

[1] abdrucken

Beispiele:

[1] „G. […] ist ein eher ruhiger Typ, er versuchte einen modernen Wahlkampf zu machen: mit einem virtuellen Wahlkreisbüro, dem Slogan ‚Überraschend anders‘ und einem eigenen Logo, das er auf Jutebeutel, Einkaufsmarken und Feuerzeuge aufdruckte.“^[1]

[1] „Das Höchste aber für den Wiener sind Freikarten. Fühlt er sich nämlich im Besitz eines Billetts, auf dem das märchenhafte Wort »frei« aufgedruckt ist, so hat er die Idee, daß er gewissermaßen ›dazugehört‹.“^[2]

Wortbildungen:

Aufdruck