aufgabeln

Worttrennung:

auf·ga·beln, Präteritum: ga·bel·te auf, Partizip II: auf·ge·ga·belt

Aussprache:

IPA: [ˈaʊ̯fˌɡaːbl̩n]

Hörbeispiele:  aufgabeln ^(Info)

Bedeutungen:

• transitiv:

[1] jemanden irgendwo zufällig treffen und kennenlernen

[2] etwas zufällig finden und mitnehmen

[3] etwas mit der Heugabel aufnehmen und aufladen

Herkunft:

strukturell: gebildet aus der Partikel auf als Verbzusatz und dem Verb gabeln^[1]

Synonyme:

[1, 2] antreffen, aufspüren, aufstöbern, ausfindig machen

Beispiele:

[1] Zufällig wird er von Conny, Besitzerin der Agentur zur Lösung unlösbarer Aufgaben aufgegabelt und diese will ihn wieder mit Hilfe ihres eifersüchtigen Partners Rene nach oben bringen.^[2]

[2] Was der Sternekoch dabei alles aufgabelt, serviert er in der gleichnamigen Erfolgssendung „Aufgegabelt“ im BR Fernsehen.^[3]

[3] Gerade als wenn man jungen Enten Körner streut, so laden die auf!« er wies auf die Feime hinüber, die aufgegabelt wurden.^[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1, 2] irgendwo, unterwegs, zufällig aufgabeln

Wortbildungen:

Aufgabeln, aufgabelnd, aufgegabelt