dergeben
dergeben (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | dergebe | ||
| du | dergibst | |||
| er, sie, es | dergibt | |||
| Präteritum | ich | (dergab) | ||
| Konjunktiv II | ich | (dergäbe) | ||
| Imperativ | Singular | dergibe! dergib! | ||
| Plural | dergibt! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| dergeben | haben | |||
Keine weiteren Formen | ||||
Alternative Schreibweisen:
- bairisch: dagebn, dagem
Worttrennung:
- der·ge·ben, Partizip II: der·gibt
Aussprache:
- IPA: westmittelbairisch: [dɐˈɡeːm]
- Hörbeispiele: westmittelbairisch: dergeben (Info)
- Reime: -eːm
Bedeutungen:
- [1] bairisch: ergiebig sein, sättigen, genügen
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Verb geben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) der-
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „»Aber er dergibt gut«, sagt der Zunterer eifrig.“[1]
Übersetzungen
[1] bairisch: ergiebig sein, sättigen, genügen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 2. Auflage. Heinrich Hugendubel Verlag, München 1998, ISBN 3-88034-983-5, Seite 86
- [1] Leopold Ziller: Was nicht im Duden steht. Ein Salzburger Mundart-Wörterbuch. 1. Auflage. Selbstverlag der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1979, Seite 47
- [1] Johann Rottmeir: Bazi, Blunzn, Breznsoizer. Volk Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86222-184-4, Seite 81 „dàgem“
Quellen:
- ↑ Georg Queri: Der bayrische Watschenbaum.