einläuten

Worttrennung:

ein·läu·ten, Präteritum: läu·te·te ein, Partizip II: ein·ge·läu·tet

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌlɔɪ̯tn̩]

Hörbeispiele:  einläuten ^(Info)

Bedeutungen:

[1] (offiziell, mit einem Akt, zum Beispiel dem Läuten der Kirchenglocken) beginnen lassen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel ein als Verbzusatz und dem Verb läuten

Sinnverwandte Wörter:

[1] anfangen/beginnen lassen, ankündigen, eröffnen, verkünden

Gegenwörter:

[1] ausklingen lassen, ausläuten, beenden

Beispiele:

[1] Die Glocken läuten den Sonntag ein.

[1] Mit dem Einläuten der letzten Runde zog die junge Radsportlerin das Tempo jedoch noch mal so richtig an und verwies die Konkurrentinnen auf die Plätze.

[1] Die Kieler Segler läuten die Saison ein, am Sonntag wird angesegelt.

[1] „Läutet die Ressourcenverknappung das Ende des Kapitalismus ein?“^[1]

[1] „Gleichzeitig könnte der Vulkanausbruch auch das Ende der Trichterbecherkultur in Skandinavien eingeläutet haben.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Runde einläuten, die Saison einläuten