faksimilieren

Worttrennung:

fak·si·mi·lie·ren, Präteritum: fak·si·mi·lier·te, Partizip II: fak·si·mi·liert

Aussprache:

IPA: [fakz̥imiˈliːʁən]

Hörbeispiele:  faksimilieren ^(Info)

Reime: -iːʁən

Bedeutungen:

[1] eine Kopie erstellen

Herkunft:

strukturell: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Faksimile mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ier und der Flexionsendung -en^[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] abkupfern, duplizieren, kopieren, nachbauen, reproduzieren, transkribieren, verdoppeln

Gegenwörter:

[1] imaginieren

Beispiele:

[1] „Ich danke der Zentral- und Landesbibliothek Berlin für die Anfertigung einer CD des Auktionskatalogs und die Genehmigung, die Hoffmann betreffende Sektion zu faksimilieren.“^[2]

[1] „Talbots Überschrift benennt das alttestamentarische Motiv als »Hagar in the desert« und behandelt die Möglichkeit, Handzeichnungen bedeutender Künstler photographisch zu faksimilieren und damit einem drohenden Bildverlust vorzubeugen […].“^[3]