faustgroß

faustgroß (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
faustgroß
Alle weiteren Formen: Flexion:faustgroß

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: faustgross

Worttrennung:

faust·groß

Aussprache:

IPA: [ˈfaʊ̯stˌɡʁoːs]
Hörbeispiele:  faustgroß (Info)

Bedeutungen:

[1] so groß wie eine Faust

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Substantiv Faust und dem Adjektiv groß

Beispiele:

[1] „Faustgroße Hagelkörner prasselten auf ihre junge Kopfhaut.“[1]
[1] „Auf der anderen Seite des Schädels klaffte ein faustgroßes Loch, spie einen gewaltigen Blutschwall aus; die Frau kippte vornüber und lag dann, für immer erloschen, in ihrem Blut.“[2]
[1] „Sie lieh mir einen dünnen Seidenschal, um den faustgroßen Knutschfleck an meinem Hals zu kaschieren.“[3]
[1] „Er hatte schwarzes Fell mit einem faustgroßen weißen Tupfer auf der Brust.“[4]
[1] „Und inzwischen mochte er auch das mantou sehr gerne, das faustgroße Dampfbrot, das hier anstelle von Toast serviert wurde.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „faustgroß
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „faustgroß
[1] Duden online „faustgroß
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalfaustgroß

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Beautiful You. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-8655-2512-3, Seite 37.
  2. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 143.
  3. Eliza Clark: Boy Parts. Festa, Leipzig 2025, ISBN 978-3-986-76201-8, Seite 43.
  4. Vince Flynn: Kill Shot. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52457-7, Seite 248.
  5. Don Winslow: China Girl. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-46581-3, Seite 261.