fugen

Worttrennung:

fu·gen, Präteritum: fug·te, Partizip II: ge·fugt

Aussprache:

IPA: [ˈfuːɡn̩]

Hörbeispiele:  fugen ^(Info),  fugen ^(Info)

Reime: -uːɡn̩

Bedeutungen:

[1] Bauhandwerk: Teile stabil miteinander und gut aneinander anschließend verbinden (zum Beispiel Dielenbretter oder Mauerwerk mit einer Fuge zwischen den Elementen); eine Fuge mit Material füllen

Herkunft:

strukturell: Derivation (Ableitung) zum Substantiv Fuge durch Konversion mit der Flexionsendung -n^[1]

Unterbegriffe:

[1] ausfugen, einfugen, verfugen

Beispiele:

[1] „Damit die Eisblöcke auch gut halten (wir wollten ja immerhin beruhigt darin schlafen können), gibt man nach der Positionierung des Blockes einen „Klapps“ drauf und fugt die offenen Stellen, was den Block noch mehr festigt.“^[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Kacheln fugen, Bretter fugen