grillig
grillig (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| grillig | grilliger | am grilligsten | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:grillig | ||||
Worttrennung:
- gril·lig, Komparativ: gril·li·ger, Superlativ: am gril·ligs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁɪlɪç], [ˈɡʁɪlɪk]
- Hörbeispiele: grillig (Info), grillig (Info)
- Reime: -ɪlɪç, -ɪlɪk
Bedeutungen:
- [1] veraltet: seltsame Einfälle habend
- [2] veraltet: in einem verdrießlichen, mürrischen, trübseligen Gemütszustand
Synonyme:
- [1] grillenhaft, schrullig, wunderlich
Beispiele:
- [1]
- [2] „Dieser Tag ist kaum angetan, die grillige Laune aufzuheitern.“[1]
Wortbildungen:
- Grilligkeit
Übersetzungen
[1] veraltet: seltsame Einfälle habend
[2] veraltet: in einem verdrießlichen, mürrischen, trübseligen Gemütszustand
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „grillig“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „grillig“
- [1] Duden online „grillig“
- [2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „grillig“ auf wissen.de
- [1, 2] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „grillig“
- [1] Goethe-Wörterbuch „grillig“
Quellen:
- ↑ Max Grossmann: Weißes Gold. Ein Roman um die Erfindung des Meißner Porzellans. 1. Auflage. Verlag der Nation, Berlin 1971, Seite 5.