herausfischen
herausfischen (Deutsch)
Verb
| Person | Wortform | |||
|---|---|---|---|---|
| Präsens | ich | fische heraus | ||
| du | fischst heraus fischt heraus | |||
| er, sie, es | fischt heraus | |||
| Präteritum | ich | fischte heraus | ||
| Konjunktiv II | ich | fischte heraus | ||
| Imperativ | Singular | fische heraus! | ||
| Plural | fischt heraus! | |||
| Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
| herausgefischt | haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:herausfischen | ||||
Anmerkung zur Konjugation:
- Die konjugierte Form „du fischt heraus / du herausfischt“ ist in Österreich zulässig, da gemäß dem Österreichischen Wörterbuch (ÖWB) bei Verben mit dem Stammauslaut …sch „auch die Endung -t (ohne vorangehendes s) korrekt“ ist (siehe im Anhang des ÖWBs unter „Konjugation der Verben (Zeitwörter)“, Punkt 1.4 „Stammauslaut“ der Punkt 1.4.4[1]). Diese Verbform wird jedoch auch im gesamten deutschen Sprachgebiet umgangssprachlich verwendet.
Worttrennung:
- he·r·aus·fi·schen, Präteritum: fisch·te he·r·aus, Partizip II: he·r·aus·ge·fischt
Aussprache:
- IPA: [hɛˈʁaʊ̯sˌfɪʃn̩]
- Hörbeispiele: herausfischen (Info)
Bedeutungen:
- [1] transitiv, umgangssprachlich: eine Person oder einen Gegenstand aus etwas herausholen
Herkunft:
- gebildet aus der Partikel heraus als Verbzusatz und dem Verb fischen
Oberbegriffe:
- [1] fischen
Beispiele:
- [1] „Sie angelten. Ich habe nie, wirklich niemals gesehen, daß einer von diesen Männern je etwas anderes aus dem Wasser herausfischte als seinen eigenen Köder.“[2]
Übersetzungen
[1] eine Person oder einen Gegenstand aus etwas herausholen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „herausfischen“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „herausfischen“
- [1] Duden online „herausfischen“
Quellen:
- ↑ ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Vollständige Ausgabe mit dem amtlichen Regelwerk. Aktualisierte 44. Auflage. ÖBV, Wien 2025, ISBN 978-3-209-13686-2 (Bearbeitung: Stefan Dollinger et al.; Redaktion: Christiane M. Pabst, Magdalena Eybl-Vyhnanek), Seite 930
- ↑ Wolfgang Federau: Versunkene Gärten. In: Projekt Gutenberg-DE. Deutscher Literatur-Verlag, Hamburg 1949, Ein Tag unter vielen (URL, abgerufen am 5. August 2021).