herummeckern

Worttrennung:

he·r·um·me·ckern, Präteritum: me·cker·te he·r·um, Partizip II: he·r·um·ge·me·ckert

Aussprache:

IPA: [hɛˈʁʊmˌmɛkɐn]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: fortwährend meckern, sich ständig grundlos beschweren

Herkunft:

strukturell: gebildet aus der Partikel herum als Verbzusatz und dem Verb meckern^[1]

Synonyme:

[1] rummeckern

Beispiele:

[1] „Immer, wenn auf jedem einzelnen Goldbrokatstuhl im überfüllten Speiseraum eine Frau von hier oder vom Festland sitzt und sie alle herummeckern, dass die Überfahrt mit der Fähre zu lange dauere und es nicht genug Parkplätze auf der Insel gebe und man früher nie fürs Mittagessen habe reservieren müssen, und warum eigentlich manche Leute nicht einfach zu Hause bleiben könnten, weil das alles schlichtweg zu viel sei, all dieses Gedrängel und diese durchdringenden Stimmen, die nach dem Weg fragen oder wo man Sommerkleider in Größe 34 bekommt und Kaffeeweißer verlangen, und der Kamin trotzdem immer noch lodern muss, weil die Tradition des Hotels es so will, zieh ein weiteres Kleidungsstück aus.“^[2]