hinabgehen

Worttrennung:

hi·n·ab·ge·hen, Präteritum: ging hi·n·ab, Partizip II: hi·n·ab·ge·gan·gen

Aussprache:

IPA: [hɪˈnapˌɡeːən]

Hörbeispiele: —

Reime: -apɡeːən

Bedeutungen:

[1] intransitiv, gehoben: nach unten gehen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel hinab als Verbzusatz und dem Verb gehen

Synonyme:

[1] herabgehen, heruntergehen, hinuntergehen; bairisch: abhingehen

Sinnverwandte Wörter:

[1] absteigen, hinabkommen, hinabsteigen

Gegenwörter:

[1] heraufgehen, hinaufgehen, hochgehen

Oberbegriffe:

[1] gehen

Beispiele:

[1] Auf der andern Seite des Joches hinabzugehen ist eine sehr einfache und ungewagte Sache.^[1]

[1] »Bring' ihr meinen Dank, wenn Du morgen hinabgehst,« bat Stephanus.^[2]

[1] »Sanna«, sagte der Knabe, »wir können nicht mehr hinabgehen, weil es Nacht geworden ist und weil wir fallen könnten, oder gar in eine Grube geraten, wir werden da unter die Steine hineingehen, wo es trocken ist, und wo es so warm ist – und da werden wir warten.^[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] den Berg, den Hügel, die Treppe hinabgehen

Wortbildungen:

hinabgegangen, Hinabgehen, hinabgehend