klauenartig

klauenartig (Deutsch)

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
klauenartig
Alle weiteren Formen: Flexion:klauenartig

Worttrennung:

klau·en·ar·tig, keine Steigerung

Aussprache:

IPA: [ˈklaʊ̯ənˌʔaːɐ̯tɪç], [ˈklaʊ̯ənˌʔaːɐ̯tɪk]
Hörbeispiele:  klauenartig (Info),  klauenartig (Info)

Bedeutungen:

[1] wie eine Klaue aussehend, einer Klaue ähnelnd

Synonyme:

[1] klauenförmig

Beispiele:

[1] „Seine Hände waren lang, klauenartig und verknöchert und von einer so tödlichen, marmornen Blässe, wie ich sie noch nie zuvor bei einem Menschen gesehen hatte.“[1]
[1] „Ja, er war abscheulich, obwohl sein Gesicht gnädigerweise von einem eigenartigen Seidenumhang mit fantastischem, vogelähnlichem Muster bedeckt war, der auch den Rest seines Körpers verhüllte - einzig seine gekrümmten, klauenartigen Hände und seine nackten, geschundenen Füße lagen frei.“[2]
[1] „Zwei von Brown Jenkins klauenartigen Fingernägeln hatten sich wie Kreissägen durch meinen Stiefel gebohrt und mir zwei Schnittwunden zugefügt, die knapp einen Zentimeter lang waren.“[3]
[1] „Er hatte den Schildgürtel aktiviert und klammerte sich mit letzter Kraft an der Türfüllung fest, während klauenartige Hände dem Schild mit schweren Axthieben zusetzten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „klauenartig
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „klauenartig
[1] Duden online „klauenartig
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portalklauenartig

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Der Alchemist. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 23.
  2. Robert E. Howard: Schaufelt mir kein Grab. In: Volk der Finsternis. Festa, Leipzig 2009, ISBN 978-3-865-52062-3, Seite 47.
  3. Graham Masterton: Die Opferung. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-86552-343-3, Seite 252.
  4. Frank Herbert: Der Wüstenplanet. Heyne, München 2001, ISBN 978-3-453-18683-5, Seite 328.