kreideweiß
kreideweiß (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| kreideweiß | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:kreideweiß | ||||
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: kreideweiss
Worttrennung:
- krei·de·weiß, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈkʁaɪ̯dəˌvaɪ̯s]
- Hörbeispiele: kreideweiß (Info)
Bedeutungen:
- [1] sehr blass, weiß wie Kreide
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Kreide und dem Adjektiv weiß
Oberbegriffe:
- [1] weiß
Beispiele:
- [1] „Ein Hauch von Farbe erschien auf den bis dahin kreideweißen Wangen und verbreitete sich unter dem sonderbar üppigen sandfarbenen Bartwuchs.“[1]
- [1] „Ganz still lag sie da, kreideweiß, und die Männer und Frauen flüsterten sich zu, dass sie eher aussah, als sei sie ertrunken, nicht, als sei sie zu Tode gedrückt worden.“[2]
- [1] „Kreideweiße Farbe breitet sich von der ersten bis zur neunten Sekunde in seinem Gesicht aus, dann stürzt er zu Boden, ohne dass der Stuhl umkippt.“[3]
- [1] „Der Mann war kreideweiß vor Schreck.“[4]
Übersetzungen
[1] sehr blass, weiß wie Kreide
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „kreideweiß“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „kreideweiß“
- [1] Duden online „kreideweiß“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „kreideweiß“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Re-Animator. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 274.
- ↑ Robert E. Howard: Aus der Tiefe. In: Volk der Finsternis. Festa, Leipzig 2009, ISBN 978-3-865-52062-3, Seite 182.
- ↑ Roque Larraquy: Die Mutterfresserin. Festa, Leipzig 2022, ISBN 978-3-98676-022-9, Seite 77.
- ↑ James Clavell: Shogun. Blanvalet, München 2020, ISBN 978-3-442-35618-0, Seite 266.