kuschitisch
kuschitisch (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| kuschitisch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:kuschitisch | ||||
Worttrennung:
- ku·schi·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [kuˈʃiːtɪʃ]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -iːtɪʃ
Bedeutungen:
- [1] den Kuschiten zugehörig, von Kuschiten stammend, auf die Sprachen der Kuschiten bezogen
Herkunft:
- strukturell: Derivation (Ableitung) vom Substantiv Kuschit mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Oberbegriffe:
- [1] ostafrikanisch
Unterbegriffe:
- [1] afarisch, oromisch, somalisch
Beispiele:
- [1] Da redeten Mirjam und Aaron gegen Mose um seiner Frau willen, der Kuschiterin, die er genommen hatte. Er hatte sich nämlich eine kuschitische Frau genommen.[1]
- [1] Wie es scheint, war es im dritten Jahrtausend vor Christus, daß in das von den Akkadern bewohnte nachherige Chaldäa sowie in die umliegenden Lande kuschitische Semiten einwanderten, von denen die Nationalität, die Sprache und die Religion der Akkader allmählich mehr und mehr zurückgedrängt wurden.[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] kuschitische Schriften, Sprachen, Völker; kuschitische Sprache
Übersetzungen
[1] den Kuschiten zugehörig, von Kuschiten stammend, auf die Sprachen der Kuschiten bezogen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kuschitische Sprachen“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „kuschitisch“
Quellen:
- ↑ Lutherbibel, 4.Mose 12,1. bibleserver, abgerufen am 16. April 2025.
- ↑ Wilhelm Gottlieb soldan: Geschichte der Hexenprozesse. In: Project Gutenberg eBook. Band I, Müller & Kiepenheuer, 1911, Zweites Kapitel: Der heidnische Orient (URL, abgerufen am 16. April 2025).