loshaken

Worttrennung:

los·ha·ken, Präteritum: hak·te los, Partizip II: los·ge·hakt

Aussprache:

IPA: [ˈloːsˌhaːkn̩]

Hörbeispiele:  loshaken ^(Info),  loshaken ^(Info)

Bedeutungen:

[1] transitiv, auch übertragen: etwas vom Haken lösen

Herkunft:

gebildet aus der Partikel los als Verbzusatz und dem Verb haken

Synonyme:

[1] aushaken, ausklinken

Gegenwörter:

[1] einhaken

Oberbegriffe:

[1] lösen

Beispiele:

[1] Sie hing an dem sorgfältig gearbeiteten Schmuck; sie loshaken und zu sich stecken war das Werk eines Augenblicks.^[1]

[1] Eh' einer die Hand umdrehn konnte, hatten sie schon zwei von den gesattelten Pferden losgehakt und saßen im Sattel.^[2]

[1] »Matsuda, geh mal ein Weilchen nach unten, ich rufe dich wieder«, sagte der Bootsmann und begann sich loszuhaken.^[3]

[1] Während Wilhelm und der alte Diron die Ketten der Zugbrücke von den Pfosten loshakten und sie langsam niederließen, kehrte Miß Walton zu dem Zimmer zurück, …^[4]

[1] Erstens müsse das Land im Euro bleiben und zweite[n]s stufenweise vom Sparprogramm „losgehakt werden“, sagte Kouvelis.^[5]

Wortbildungen:

losgehakt, Loshaken, loshakend