nachbiblisch
nachbiblisch (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| nachbiblisch | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:nachbiblisch | ||||
Worttrennung:
- nach·bi·b·lisch, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːxˌbiːblɪʃ]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] nach der Veröffentlichung der Bibel, den Zeitraum nach ihrer Niederschrift betreffend
Gegenwörter:
- [1] vorbiblisch
Beispiele:
- [1] „Grabungen auf dem Tempelbergplateau mit dem Felsendom und der Al-Aqsa-Moschee sind nicht möglich, und so ist man auf schriftliche Quellen angewiesen, um die Geschichte des jüdischen Heiligtums zu rekonstruieren. Neben dem Alten und dem Neuen Testament gehören dazu die Apokryphen und die nachbiblische jüdische Literatur sowie antike Chroniken, hier vor allem die Werke des römisch-jüdischen Historikers Flavius Josephus (37-100 n.Chr.).“[1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „nachbiblisch“
Quellen:
- ↑ Joseph Croitoru: Al-Aqsa oder Tempelberg. Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-76585-8, Seite 13.