nadelspitz
nadelspitz (Deutsch)
Adjektiv
| Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
|---|---|---|---|---|
| nadelspitz | — | — | ||
| Alle weiteren Formen: Flexion:nadelspitz | ||||
Worttrennung:
- na·del·spitz, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA: [ˈnaːdl̩ˌʃpɪt͡s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] sehr spitz, spitz zulaufend wie eine Nadel
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Substantiv Nadel und dem Adjektiv spitz
Beispiele:
- [1] „Dort am äußersten weißen Horizont hinter der grotesken Stadt erkannten wir jetzt eine dunkle, verhexte Linie violetter Gipfel, deren nadelspitze Zinnen sich undeutlich vor dem lockenden Rosenrot des Himmels abhoben.“[1]
- [1] „Der Faustschild mit dem Stoßdorn, die Keule, das Breitschwert, das Jagdmesser, die Streitaxt und der nadelspitze Dolch fielen klirrend vor dem Obsidianblock zu Boden.“[2]
- [1] „Johnny hatte uns beide jetzt wieder ganz klar im Blickfeld, doch seine Pupillen waren nadelspitz und seine Gliedmaßen schlaff und schwammig.“[3]
Übersetzungen
[1] sehr spitz, spitz zulaufend wie eine Nadel
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „nadelspitz“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „nadelspitz“
- [1] Duden online „nadelspitz“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Berge des Wahnsinns. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 1599.
- ↑ Clark Ashton Smith: Die sieben Banngelübde. In: Die Stadt der Singenden Flamme. Festa, Leipzig 2011, ISBN 978-3-865-52083-8, Seite 292.
- ↑ James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 299.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Landspitze